AMERIKANISCHES ENGLISCH

bei euch in deutschland gibt es ja so viele verschiedene dialekte. bei uns gibt es auch unterschiede. einen englaender koennen wir sofort am akzent erkennen, sowohl auch einen Iren, einen schotten und ja natuerlich auch einen Australier und klar auch einen canadier.  ich finde die englaender haben fuer mich einen niedlichen akzent, der irische akzent tut mir allerdings  in den ohren weh, und wenn die australier erst mal loslegen

englisch ist nicht gleich englisch. da gibt es also auch etliche variationen.

 

 

 

(quelle: Wikipedia)

Unterschied zum britischen Englisch

Amerikanisches Englisch unterscheidet sich vom britischen Englisch hauptsächlich in der Aussprache und im Wortschatz, in einigen Fällen auch in der Grammatik, der Rechtschreibung und der Zeichensetzung. Dies behindert jedoch nicht die gegenseitige Verständlichkeit, es handelt sich um ein und dieselbe Sprache.

Rechtschreibung

Seit der Rechtschreibreform Noah Websters 1806 werden viele Wörter, die in britischer Rechtschreibung auf -re enden, in den USA mit -er geschrieben, z. B. centre/center, meagre/meager usw. Das britische -our entspricht dem amerikanischen -or in Wörtern wie colour/color und favour/favor. In einigen Wörtern entspricht das britische -ce dem amerikanischen -se, z. B. licence/license und defence/defense, aber wo der Amerikaner practice sowohl für das Nomen als auch für das Verb verwendet, schreibt der Brite practice für das Nomen und practise für das Verb. Das Verbalsuffix -ize (z. B. organize, colonize) kann im Britischen, jedoch nicht im Amerikanischen, auch -ise geschrieben werden. Manche Autoren ziehen -ise vor, vielleicht weil sie es für „weniger amerikanisch“ halten.[1] Manchmal bevorzugt das Amerikanische kürzere und vereinfachende Schreibweisen, wie z. B. plow für das britische plough, program für das britische programme, catalog für das britische catalogue und dialog für das britische dialogue. Diese Fälle entstanden dadurch, dass u. a. Noah Webster die englische Sprache wieder zu „germanisieren“ versuchte, also den französischen Einfluss herausnehmen wollte.

Vokabular

Einige Wörter des britischen Englisch existieren im amerikanischen Wortschatz überhaupt nicht oder haben eine andere Bedeutung, wie zum Beispiel der Aufzug, der in den USA elevator, im Vereinigten Königreich hingegen lift heißt. Weitere Beispiele für typisch amerikanische Begriffe sind u. a. candy, truck und cookie, an deren Stelle Briten eher sweets, lorry oder biscuit verwenden würden. Starke Unterschiede bestehen naturgemäß zwischen britischem und amerikanischem Slang.

Gebrauch und Verbreitung

Die Bedeutung und der Gebrauch des amerikanischen Englisch nimmt in der Gegenwart immer weiter zu, was auf die größere weltweite Verbreitung der Sprache durch amerikanische Fernsehsender, amerikanische Fernsehserien und Kinofilme zurückzuführen ist.

Nicht zuletzt über das Internet gelangen diese Begriffe immer mehr unter die Bevölkerung, auch in Staaten wie Indien und Pakistan, die ehemals britische Kolonien waren.

Die Entwicklung des amerikanischen Englisch wird oft, ähnlich wie die Entstehung von Französisch oder Italienisch, die sich aus dem Lateinischen entwickelten, als Weiterentwicklung der Sprache des Mutterlands angesehen. Allerdings sind die Unterschiede zwischen den beiden Standardvarietäten, dem britischen Englischen und dem amerikanischen Englisch, relativ gering. Es besteht die Tendenz zur Konvergenz der beiden Standardvarietäten des Englischen, ähnlich den lokalen Dialekten des Deutschen.

Aussprache des amerikanischen Englisch

Die meisten Varietäten des amerikanischen Englisch weisen wie das schottische, irische und kanadische Englisch einen rhotischen Akzent auf, im Gegenteil zu den Akzenten von England, Wales, Australien, Neuseeland und Südafrika, die nichtrhotisch sind. Einige regionale Akzente des Amerikanischen sind jedoch nichtrhotisch, wie z. B. die Akzente von Neuengland, New York und Teilen der Südstaaten. Einer der auffälligsten Eigenschaften ist das so genannte Flapping: im Amerikanischen wird ein t zwischen zwei Vokalen wie [ɾ] ausgesprochen, z. B. in pretty [pɹɪɾi].

Beschrieben wird nachfolgend der als „allgemein-amerikanisch“ (engl. General American) bezeichnete Akzent, der in den USA als „akzentfrei“, also frei von regionalen Einflüssen, gilt. Beheimatet ist dieser Akzent im Mittelwesten (Bundesstaaten Nebraska, Iowa und Illinois — allerdings nicht in Chicago, wo ein eigener Akzent herrscht). Weitgehend hiervon auszunehmen ist auch der ländliche Mittelwesten, wo durchaus deutliche regionale Einfärbungen vorkommen.

10 thoughts on “AMERIKANISCHES ENGLISCH

  1. Ich kann mich in Englisch nur verständigen, wenn ich meine Hände und Füße dazu nehme. Wahrscheinlich habe ich meine ganz spezielle Aussprache, die noch nicht registriert ist. 😉

  2. Hallo Sammy,
    ein hochinteressanter Artikel: danke!
    apropos “gegenseitige Verständlichkeit”: war es nicht Churchill, der von Großbritannien und Amerika als “two nations divided by a common language” gesprochen hat? Das Zitat wird allerdings auch anderen zugeschrieben, z.B. G.B. Shaw. Die Unterschiede sind allerdings nicht so groß. Ich finde, die Unterschiede in der regionalen Dialekten in Großbritannien selber sind wesentlich stärker – da könnte man manchmal schon fast von unterschiedlichen Sprachen sprechen, wenn man das Kriterium “gegenseitiges Verstehen” als Grundlage für die Definition “gemeinsame Sprache” nimmt.
    Übrigens, sprachhistorisch gesehen ist das amerikanische Englisch keine Fortentwicklung, sondern eine alte Variante [wie auch das australische Englisch], mit vielen Relikten aus dem Englischen des 17. Jahrhunderts.
    Liebe Grüße aus dem Land des “Texas twang”, 😉
    Pit

  3. Danke für die Recherche Sammy 🙂
    Am geilsten finde ich das britische Englisch. So einem richtigen Engländer könnte ich stundenlang zuhören, auch wenn ich nur die Hälfte verstehen würde 😉

  4. Ich bin froh, wenn ich mich überhaupt verständigen kann. Ich möchte nicht wissen, was mein Gegenüber dann über meine Wortmischung denkt. Meine Kinder machen sich über mein Englisch jedenfalls immer lustig.
    Grüßle Bellana

  5. Sammy ich kann deine Sprache nicht..aber am Klang der Worte höre ich auch welcher Landsmann da spricht..
    LG vom katerchen

  6. Gelehrt wurde in der Schule früher mal das briische Englisch. Aber durch TV und Internet setzt sich das amerikanische Englisch immer mehr durch, meine ich. Was sie jetzt in der Schule lernen, weiß ich nicht.
    Liebe Grüße
    Ute

  7. Sohn 4 spricht sehr gutes Englisch, aber seit er in Irland ist, bekommt er Anfälle. Er muss oft nachfragen, was sein gegenüber gesagt hat und Witze muss er sich erklären lassen.
    LG Gabi

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